Lesen gegen die Unmenschlichkeit.
Angesichts der untragbaren Zustände im Flüchtlingslager Moria in Griechenland, also mitten in Europa, ist es eine Schande, kein Mitgefühl zu zeigen, sich als Europäer aus der Verantwortung zu nehmen, nicht Stellung zu beziehen und den Menschen zu helfen, ihnen Katastrophenhilfe zu verweigern.
Den Kurs der inhumanen Flüchtlings- und Asylpolitik, den unsere aktuelle Regierung fährt, wollen und können wir nicht gutheißen.
Deren Argumente gegen die Aufnahme von Flüchtlingen lassen wir nicht gelten. Sie wurden mehrfach widerlegt.
Sie vergrößern die Ungleichheit, sie schüren Neid, Misstrauen und Hass auf Andersartigkeit.
Wir dürfen nicht müde werden, von der österreichischen Politik mehr Menschlichkeit und Solidarität einzufordern und fordern die Bundesregierung nachdrücklich auf, im Rahmen dieser Flüchtlingskatastrophe zumindest 100 Kinder aufzunehmen.